Das Smartphone ist aus dem Leben der heutigen SchülerInnen kaum noch wegzudenken. Sei es beispielsweise um schnell etwas im Internet zu suchen oder sich mit den Freunden auszutauschen. Forscher der Universität Bonn ermittelten in Ihrer Untersuchung im Jahr 2014, dass Jugendliche ihr Smartphone durchschnittlich bis zu 100 Mal am Tag, sprich rund alle 10 Minuten, einschalten, um sich überwiegend über Messenger-Apps auszutauschen oder zu spielen. Die Auswirkungen dieses Nutzungsverhaltens sind auch in der Schule spürbar. Nirgendwo sonst wird so heiß darüber diskutiert, ob das Smartphone im Unterricht benutzt werden darf oder nicht.
Vor diesem Hintergrund startet das Zentrum für Lehrerbildung der OvGU in Kooperation mit der Professur für „Technische Bildung und ihre Didaktik“ der OVGU erstmalig eine Weiterbildung mit dem Namen „App-Labor“ (kurz: AppLab).
Diese erstreckt sich über zwei Tage, den 12.05.2017 und den 25.08.2017 jeweils von 12.00 – 15.00 Uhr. Ziel der zweitägigen Weiterbildung ist es, aufzuzeigen, wie das Smartphone mithilfe spezieller Apps im Unterricht eingesetzt werden kann. In Tandems, die sich jeweils aus einem/r LehrerIn aus Sachsen-Anhalt und einem/r Lehramtsstudierenden der OVGU zusammensetzen, wird in diesem Jahr mit der App „Actionbound“ experimentiert.
Gesucht werden in diesem Rahmen maximal 10 Studierende, vorrangig im 4. Semester (Bachelor) oder höher, in einem Lehramtsstudiengang der OVGU als Tandempartner für die LehrerInnen.
Interessierte melden sich bitte via Mail bei:
Frau Marion Pohl
wissenschaftliche Mitarbeiterin
der Professur für Technische Bildung und ihre Didaktik
Mail: mpohl@ovgu.de