SZ: „Generation unsichtbar“ – zur Nicht-Nutzung der Videokamera bei Videokonferenzen

Hier der Link auf einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung mit dem Titel „Generation unsichtbar“ (6. Juni 2020) zum Nicht-Einschaltens der eigenen Videokamera in Videokonferenzen bzw. universitären Veranstaltungen… sicher ein Phänomen, dem der ein oder die andere gegenwärtig auch im Rahmen onlinebasierter Lehre schon begegnet ist – und sich dazu in einer Weise verhalten hat.

Kritisch diskutiert werden könnte, dass/ob hier wieder einmal der Generationenbegriff  herangezogen werden muss und was den Umfang und die Art physischer Kontakte angeht…

Der Hinweis auf ein Paradox – der Artikulation – ist auf jeden Fall eine tiefergehende Diskussion wert – gerade auch in der Medienbildung: „Sogar in den Geisteswissenschaften, die sich in den letzten Jahren immer wieder mit der politischen Bedeutung von Sichtbarkeit und Hörbarkeit beschäftigt haben, wird diese Erkenntnis ausgerechnet nicht auf den eigenen akademischen Diskurs bezogen.“

Die Frage der Nicht-Nutzung und der Nutzungsunterschiede bleibt also spannend… und der Bezug zu Digitaler Ungleichheit und Spaltung deutlich!

https://www.sueddeutsche.de/kultur/digitale-universitaet-generation-unsichtbar-1.4926852!amp